Die alte Hoch- und Deutschmeisterkapelle…
Die alte Hoch- und Deutschmeisterkapelle (beinahe) auf der Weltausstellung 1933/34! (Teil II der Reihe "Aus unserer Geschichte"):
Als 1932 der aus Altösterreich stammende Bürgermeister von Chicago Anton Cermak auf Besuch in Österreich weilte, empfing er vom Vorsitzenden des Deutschmeisterbundes Oberstleutnant Seifert Besuch. Dieser schlug ihm vor, dass die alte Hoch- und Deutschmeisterkapelle, die unter den bewährten Kapellmeistern Wilhelm Wacek und Julius Herrmann weiterbestand, auf der zweiten Weltausstellung ("A Century of Progress") in Chicago spielen sollte. Cermak meinte, es sei gut, "daß die in der ganzen Welt so hochgeschätzte und beliebte Wienermusik in klassischer Interpretation durch die Deutschmeisterkapelle auf der Weltausstellung in Chicago vertreten sei."
Leider kam es nicht dazu: Cermak wurde bald darauf ermordet und das Engagement verlor seinen stärksten Befürworter.
Als 1932 der aus Altösterreich stammende Bürgermeister von Chicago Anton Cermak auf Besuch in Österreich weilte, empfing er vom Vorsitzenden des Deutschmeisterbundes Oberstleutnant Seifert Besuch. Dieser schlug ihm vor, dass die alte Hoch- und Deutschmeisterkapelle, die unter den bewährten Kapellmeistern Wilhelm Wacek und Julius Herrmann weiterbestand, auf der zweiten Weltausstellung ("A Century of Progress") in Chicago spielen sollte. Cermak meinte, es sei gut, "daß die in der ganzen Welt so hochgeschätzte und beliebte Wienermusik in klassischer Interpretation durch die Deutschmeisterkapelle auf der Weltausstellung in Chicago vertreten sei."
Leider kam es nicht dazu: Cermak wurde bald darauf ermordet und das Engagement verlor seinen stärksten Befürworter.